USBP-Agenten des Laredo-Sektors fanden 5 Migranten in einem Lieferwagen
US-Grenzschutz.
Nach Angaben der US-Grenzpolizei wurden fünf Migranten in einem Fach versteckt zwischen mehreren Sperrholzplatten gefunden.
Guadalupe Rodriguez Jr. wurde wegen Transport, Transportversuch und Verschwörung zum Transport verhaftet.
Am 18. September gegen 18:30 Uhr erreichte ein weißer Transporter die Hauptkontrollspur des Interstate 35-Kontrollpunkts. Die Behörden identifizierten den Fahrer als Rodriguez.
Auf die Frage, ob er die Hintertüren des Lieferwagens öffnen könne, antwortete Rodriguez, dass die Türen verschlossen seien und nicht geöffnet werden könnten. Eine K-9-Einheit alarmierte daraufhin laut Gerichtsdokumenten den Geruch von Menschen oder Betäubungsmitteln im Transporter.
Agenten überwiesen Rodriguez an eine Zweitinspektion. Beamte inspizierten den Laderaum und entdeckten mehrere übereinander gestapelte Sperrholzplatten.
Dann ergab eine Röntgenuntersuchung des Fahrzeugs Anomalien, die Menschen in den Sperrholzplatten ähnelten, teilten die Behörden mit.
Beamte entfernten mehrere Sperrholzplatten und entdeckten fünf Personen, die in einem ausgehöhlten Fach innerhalb der Sperrholzplatten versteckt waren, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung der Festnahme.
Die Homeland Security Investigations reagierten und übernahmen den Fall. In einem Interview nach der Festnahme gab Rodriguez an, dass er als Lieferfahrer für ein unbekanntes Unternehmen arbeite.
Rodriguez erklärte weiter, er habe Kontakt zu einer Person aufgenommen, die er als „Boss“ identifizierte. Er fügte hinzu, dass er von Houston nach Laredo pendele, um mit einem Transporter Baumaterial an unbekannte Baustellen zu liefern.
Rodriguez fügte hinzu, dass er am 17. September in Laredo angekommen sei. Anschließend habe er den Lieferwagen an einem Lagerhaus abgestellt und sei zu Fuß zurück zu seinem Hotel gegangen. Am nächsten Tag stellte jemand den mit dem Material beladenen Transporter auf dem Parkplatz seines Hotels ab.